Auen-Wildnispfad

Sind Sie dabei, wenn es im Frühling überall sprießt und grünt und die Natur über sich hinauswachsen will. Dann kann ein Vogelkonzert am frühen Morgen zum unvergesslichen Erlebnis werden.
Tauchen Sie ein in den schattigen Auwald und spüren Sie an heißen Sommertagen seine angenehme Kühle. Gönnen Sie sich ein Fußbad in einem der glasklaren Altrheinarme und lassen Sie beim Blick in das Blätterdach einfach die Seele baumeln.
Unheimlich wirkt die Kulisse, wenn im Novembernebel plötzlich mächtige Baumriesen aus dem grauen Nichts vor uns auftauchen. An Tagen, an denen man eigentlich keinen Fuß vor die Tür setzen will, lassen sich Stille und Einsamkeit in der Waldwildnis am besten erfahren. Wenn Schilfstängel und Moospolster mit glitzernd weißen Eiskristallen überzogen sind und uns ein kalter Ostwind um die Nase weht, hält die Natur ihren Winterschlaf.
Geniessen Sie das Zusammenspiel von Wald und Wasser in diesem einzigartigen Lebensraum. Wo lässt es sich besser vom Alltag abschalten als in unberührter Natur? Draußen sein, sich selbst und die Zeit vergessen Schauen, Lauschen und Staunen heißt die Devise auf dem Auen-Wildnispfad Neuried.
Achtung: Der Auen-Wildnispfad bei Altenheim ist nur begehbar, wenn nicht stark geflutet wird. Vor Ort am Eingang zum Pfad erkennt man dies leicht an der ampelfarbigen Pegellatte, die im Wasser steht. Bewegt sich der Wasserstand im grünen Bereich, kann man den Pfad meist trockenen Fußes begehen. Steht das Wasser bis zum gelben Bereich, sind einzelne Pfadabschnitte überschwemmt, der Boden kann matschig sein. Steht das Wasser so hoch, dass es die rote Markierung der Latte erreicht, steht der Pfad flächig unter Wasser und ist gesperrt.
Wer sich bereits zu Hause über die Wasserstände informieren will, findet links unter den Bildern Informationen zur Begehbarkeit.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf dem spannenden Wildnispfad.
Gemeindeverwaltung Neuried
Geführte Wandertouren
Wandertouren durch unsere Heimat "das Ried" und die nähere Umgebung
Ansprechpartner sind:
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Kurt Heitz Tel. 07807/955755 Mail Heitz.Konstruktionen@t-online.de |
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Dieter Schnebel Tel. 07807/1541 Mail Dieter@Schnebel.de |
Ihre ehrenamtlich tätigen Wander- und Radtourenführer der Freizeitregion Ried (Rhein-Vorland zwischen Rust und Kehl/Straßburg) bieten sich an für Touristen und Gruppen aller Art nach dem Motto: Wanderungen und Fahrradtouren durch das Ried und darüber hinaus, welche in keinem Buch zu finden sind. Gerne unterstützen wir Sie auch bei der Ausarbeitung von eigenen Vorschlägen.
W1. Bei einer gemütlichen Kurzwanderung mit Infos, das westliche Ichenheim erkunden mit dem Rheinauenweg und den Naturschutzgebieten „Sauschollen“ und „Salmengrund, mit Abstecher an den Holländerrhein. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt: Parkplatz Badesee beim Anglerheim Ichenheim , Streckenlänge 6.2km oder 7.2 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. - Juni
W2. Kurzwanderung mit Infos durch den Altenheimer Rheinwald „rund um die Fohlengarten“. Unter anderem durch das Poldergebiet und ein Stück auf dem Rheinauenweg. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt: Parkplatz Badesee Fohlengarten in Altenheim , Streckenlänge 6.5 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser)
W3. Kurzwanderung mit Infos im Rheinwald zwischen Nonnenweier und Wittenweier. Wir erkunden die Rheinauenlandschaft rund um den Elzlauf mit seinen Nebenarmen. Anschließend Einkehr im Anglerheim Nonnenweier zu Kaffee und Kuchen oder Sonstigem (nicht verpflichtend). Ausgangspunkt: Parkplatz beim Anglerheim Nonnenweier, Streckenlänge 5.8 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl.Flutung oder Hochwasser)
W4. Kurzwanderung mit Infos durch den „mittleren Teil des Missner Schollens“. Wir erwandern den mittleren Abschnitt des Meissenheimer Rheinvorlandes mit südlichen Ausläufer des Naturschutzgebietes „Salmengrund“ und Teile des sogenannten „Schnakenpfades“. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sporthalle Meissenheim. Streckenlänge 6.7 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc.)
W5. Kurzwanderung mit Infos durch den „südlichen Teil des Missner Schollens“. Bei dieser Wanderung lernen Sie den südlichen Teil des Meissenheimer Rheinvorlandes kennen. Den Rhein sehen wir diesmal nicht, dafür aber andere sehenswerte Stellen. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sporthalle Meissenheim. Streckenlänge 6.4 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc.)
W6. Kurzwanderung mit Infos durch den „nördlichen Teil des Missner Schollens“. Überbleibsel einstiger abfließender Altrheinarme kennzeichnen dieses Gebiet ebenso, wie das Kieswerk mit dem Verladehafen und dem „Vältinschollensee“. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt ist der Badeparkplatz vor dem Vältinschollensee am Stockplatzweg in Meissenheim. Streckenlänge 6.3 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc.)
W7. Tageswanderung mit Infos durch den „gesamten Missner Schollen“. Bei dieser Tour sind der größte Teil der Kurzwanderungen W4 – W6 zu einer Tagestour zusammengefasst. Rucksackverpflegung, 2 Pausen an markanten Punkten. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Sporthalle Meissenheim. Streckenlänge ca.12 km, Dauer ca.6h, ideale Jahreszeit: März – Juni (Alternativ steht noch eine verkürzte Variante von ca.9km, ohne den nördlichen Teil zur Verfügung)
W8. Kurzwanderung mit Infos „Rund um den Langgrund“ in Ottenheim. Restaltrheinarme machen dieses Gebiet ebenso interessant wie das Gebiet um die Elzmündung in den Rhein. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der ehemaligen Rheinlust in Ottenheim am Rhein. Streckenlänge 5 km, Dauer ca.2.5-3h, Eine Pause bei Getränken und Gebäck je nach Jahreszeit und Absprache ist kurz vor Ende der Tour am Rhein vorgesehen. Ideale Jahreszeit: Dez. – Juni, ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser).
W9. Kurzwanderung mit Infos „auf dem Orchideenweg im Taubergießen“. Dieser Orchideenrundweg führt die Teilnehmer in die Wiesenlandschaft „Im G`schleter“ des Naturschutzgebietes Taubergießen. Der Rundgang kreuzt auch das als „blaues Loch“ bekannteste Quellgewässer. Ferner gibt es einen Abstecher an die Herrenkopfbrücke, dem Herzstück der Gewässerlandschaft, sowie zum Vogelbeobachtungsstand. Zum Schluss werden am Ausgangspunkt Getränke und Gebäck angeboten (je nach Jahreszeit und Absprache). Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Saukopfbrücke in Kappel. Streckenlänge 6.2 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: Mai und Juni.
W10. Kurzwanderung mit Infos „Zwischen dem Steinsporensteg und der Feuerwehrinsel“ in Altenheim. Bei dieser Rundwanderung durchlaufen wir das Rheinvorland bei Altenheim rechts und links der L98. Der Auenwildnispfad sowie Altrheinarme der Überflutungsgebiete mit der Steinsporenbrücke kennzeichnen dieses Gebiet. Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken je nach Jahreszeit und Absprache. Ausgangspunkt: Parkplatz beim Yachthafen (am Stauwehr) in Altenheim am Rhein, Streckenlänge 5.7 km, Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser)
W11. Kurzwanderung mit Infos „Das Rheinvorland zwischen Marlen und Goldscheuer“. Bei dieser Rundwanderung durchlaufen wir ein großer Teil des zum Hochwasser-Rückhalteraumes Kulturwehr Kehl/Straßburg gehörenden Gebietes. Mitbestimmend ist hier ein großer Altrheinarm, dessen Uferzonen durch Kopfweiden sehr dominant wirken. Im Gegensatz zu anderen Rheinvorlandgebieten, ist diese Landschaft auch geprägt durch ein großes offenes Wiesengebiet an dessen Wegen viele verschiedene Streuobstbäume ihr Dasein finden. Was die Wiesen und Obstbäume von ihrer Schönheit zeigen, hängt von der Jahreszeit und der Witterung ab. Eine Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken ist am Goldscheurer Grillplatz nach Rücksprache möglich. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Turnhalle in Marlen (Turnhallenstraße), Streckenlänge 6.5 km, Dauer ca. 3h, ideale Jahreszeit: Mitte April-mitte Juni, auch ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser).
W12. Wanderung im Altenheimer- und Ichenheimer-Rheinwald (u.a. Felddämmle, Altenheimer Korbmacher, Furtbrückle am Rheinauenweg. Abstecher zur Gesangvereininsel). Diese wird eine Ergänzung zu der bereits unter W2 beschriebenen Tour sein. Wir wollen dabei vom Parkplatz beim Fohlengarten den Altrheinpfad in südlicher Richtung und weiter das Poldergebiet Altenheim2 durchwandern. Da in diesem Bereich keine Querverbindung über den Altrheinarm vorhanden ist, wird die Gesamtstrecke insgesamt 8.5 Kilometer betragen. Eine Halbzeitpause ist in der Höhe der Ichenheimer Mühlbachbrücke nach Rücksprache möglich, Dauer ca. 3.5 Stunden. ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser).
W13. Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Thomasschollen“ zwischen Ottenheim und Meissenheim. Dieses Rheinvorlandgebiet mit seinen 221 Hektar wurde erst 1996 zum Naturschutzgebiet erklärt. Dieses gewässerreiche Gebiet mit Gießen, Stillgewässer mit ausgedehnten Schilfgebieten und Verlandungszonen, kleinen Baggerseen und abfließenden Altwässer hat einen hohen ökologischen Wert. Unter anderem wollen wir auch das „Meissenheimer Faschinat“ von Ottenheimer Seite her betrachten. Eine Pause bei Getränken und Gebäck soll zum geselligen Teil dieser 5.7 km langen Rundwanderung beitragen. Startpunkt ist beim Karl-Otto-Platz in Ottenheim. Dauer ca.3h, ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken.
W14. Wanderung in Meissenheim unter dem Motto: D`r Bach und`s Bächel. Wir bekommen diesmal den Rhein nicht zu „Gesicht“ und werden das Waldgebiet des Rheinvorlandes nur streifen.
Bei dieser Rundwanderung wollen wir in Meissenheim entlang des Mühlbaches wandern, von der Ableitung aus dem Altrheinarm beim Meissenheimer Faschinat, im Süden, bis wiederum zur Einleitung in den Altrheinarm nahe der Gemarkungsgrenze zu Ichenheim, im Norden. Als kurzer Wegbegleiter des Mühlbaches (Ableitung und Einleitung) findet das „Bächel“ hier auch seine Berechtigung. Früher bildete zuerst ein wilder Altrheinarm, der sogenannte Lehenrhein, die westliche Dorfgrenze, später war dies der Mühlbach. Heute kann man fast schon davon ausgehen, dass der Mühlbach annährend mitten durchs Dorf fließt und einen beachtenswerten Naherholungsbereich darstellt. Dies zu betrachten und ein wenig über Gegenwärtiges und Abgegangenes zu erfahren, ist das Ziel unserer ca.6.8 km langen Rundwanderung. Startpunkt ist der Parkplatz bei der Sporthalle in Meissenheim. Eine Halbzeitpause bei Gebäck und Getränken soll zum geselligen Teil beitragen (nach Rücksprache). Dauer ca. 3.5 Stunden. ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken möglich)
W15. Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Taubergießen“ bei Rust. Bei dieser 14.3 Kilometer langen Rundwanderung mit Vogelgezwitscher und Bärlauchblüte, wollen wir diesen Überflutungsbereich des Rheins mit seinen Altwassern und den urwaldähnlichen Auenwäldern mit seiner Baumartenvielfalt bewundern. Viele tausende Wasservögel finden sich hier jährlich als Durchzügler und Wintergäste ein. Eine Pause bei eigener Rucksack-Verpflegung ist eingeplant. Es sollten ca. 5 Stunden eingeplant werden (ohne An- und Abfahrt). Ideale Jahreszeit ist Anfang April bis Mitte Mai. Start ist der Parkplatz bei der „Zuckerbrücke in Rust“.
W16. Wanderung durch den nördlichen Teil des Naturschutzgebietes Taubergießen zwischen Wittenweier und Kappel mit den Wilde-Weiden-Taubergießen und seinem geschichtsträchtigem Umfeld, sowie dem oberen Teil des neu erschaffenen Hochwasser-Rückhalteraumes-Polder-Elzmündung mit dem kleinen Querriegel. Eine 8 Kilometer lange Rundwanderung bis zum Einlassbauwerk bei der Rheinfähre Kappel/Rhinau und auf dem Tulla-Schutzdamm wieder zurück. Begleitende Gewässerläufe in diesem Gebiet sind neben einem Altrheinarm, die Elz und der Taubergießen. Eine Halbzeitpause bei Getränken und Gebäck trägt zum geselligen Teil bei (nach Rücksprache). Es sollten 3.5 bis 4 Stunden eingeplant werden. . Ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl. Flutung oder Hochwasser).
W17. Wanderung von ges. 6 km Länge durch die Rheinauenlandschaft zwischen dem Kulturwehr Kehl/Straßburg und Kehl/Sundheim. In diesem kleinen Waldgebiet befindet sich bereits seit Juni 2003 der 3 km lange Naturerlebnispfad „Rheinauenwald“ Kehl. Einst für Kinder und Jugendliche angelegt um diese mit der Rheinauenlandschaft und deren Bewohner auf pädagogischem und spielerischem Wege vertraut zu machen. Wie ich feststellen konnte, bietet dieser Weg auch sehr viel Interessantes und wissenswertes für Erwachsene. Nach einer Halbzeitpause (nach Rücksprache), durchwandern wir anschließend noch Teile des Naturschutzgebietes „Sundheimer Grund“. Kernstück ist hier das „Rehfusswasser“ und Buchten mit Schilfröhricht und Ufergehölzen. Es sollten 3 bis 3.5 Stunden eingeplant werden. . Ideale Jahreszeit: ganzjährig möglich (Einschränkung je nach Jahreszeit durch Schnaken etc. und evtl.Hochwasser).
W18. Wanderung durch das Naturparadies „Rohrschollen“ auf französischem Gebiet nahe dem Grenzübergang bei Altenheim. Eine 8.7 km lange Rundwanderung. Durch den Bau des Canal de Alsace mit dem Straßburger Wehr und weiter nördlich, der Straßburger Staustufe mit Schleusen und Wasserkraftwerk, wurde hier ein Gelände vom Waldgebiet Neuhof als Insel abgetrennt. Diese Rheininsel „Ille du Rohrschollen“ wird von einem Altrheinarm durchflossen, dem sogenannten „Bauerngrundwasser“. Gesamtdauer 3.5 – 4 Stunden, Halbzeitpause nach Rücksprache.
W19. Unterwegs auf dem „Gießenweg“ im Naturschutzgebiet „Taubergießen“. Der „Gießenweg“ im Naturschutzgebiet „Taubergießen“ liegt südwestlich von Rust bzw. westlich von Niederhausen.
Der „Gießenweg“ führt über mehrere Quellgewässer-Zuflüsse des „kleinen Rheins“ und teilweise des „inneren Rheins“. Es bieten sich die schönsten Ausblicke auf die Wald- und Gewässerlandschaft des Naturschutzgebietes. Ein kurzer Abstecher führt uns bei dieser Wanderung auch bis an den Leopoldskanal. Durchgeführte Hochwasserschutzmaßnahmen in den Jahren 2006-2011 haben in diesem Gebiet viele positive Veränderungen sowohl für Mensch, wie auch für die Natur herbeigeführt. Eine Pause wird auf halber Strecke eingelegt. Hierzu sollte jeder nach Bedarf sein eigenes kleines Picknick mitnehmen. Streckenlänge ca.8km, Gesamtdauer 3-3.5 Stunden.
W20. Wanderung: Der Rheinwald bei Nonnenweier mit dem Rückhalteraum Elzmündung.
Bei dieser ca. 3 Stunden geplanten Tour möchte man interessierten Leuten das Rheinvorland zwischen der Staustufe Gerstheim/Nonnenweier und dem Schutterentlastungskanal näher bringen. Gerade durch den Bau des Hochwasser-Rückhalterraumes-Polder-Elzmündung hat sich in diesem Landschaftsbereich einiges verändert. Ferner sind hier mit dem Abschlussstaudamm des Polders Elzmündung drei neue Auslassbauwerke geschaffen worden. Auch bietet der Rheinwald nördlich von Nonnenweier, hier mit seinen 3 Seen, ein herrliches Naherholungsgebiet. Bei dieser 6.5 KM Rundwanderung wird nebenbei ein Stück auf dem Rheinstaudamm zurückgelegt. Eine Halbzeitpause bei Getränken und Gebäck trägt zum gemütlichen Teil dieser Tour bei.
W21. Wanderung rund um das Gebiet beim Matschelsee zwischen Ichenheim und Kürzell .
Diese Landschaft, rechts und links der L75 (B36) gelegen mit seinen zwei kleinen Waldgebieten, war schon zu Mittelalterszeiten und davor historisch erwähnt. Flurnamen wie: Heidewinkel, Muttershöfen, Hoschweierfeld oder Schaffhausen belegen dies. Auch wenn sich bei dieser Tour so gut wie nichts Sichtbares mehr aus diesen Epochen zeigen lässt, so möchte man die Leute bei dieser Tour doch in die Vergangenheit mitnehmen und die historische Bedeutung dieser Gewanne mit seinen alt überlieferten Namen ins Bewusstsein rufen. Gesamtlänge 5 KM, Dauer ca. 2.5-3 Stunden, Halbzeitpause bei Getränken und Gebäck.
W22. Wanderung: Unterwegs auf dem Quellenweg zwischen Rhinau und Daubensand .
Zunächst (per Fuß) mit der Rheinfähre auf die andere Rheinseite nach Rhinau. Gleich von der Tourist-Info in Rhinau aus beginnt in nördlicher Richtung der ausgeschilderte „Quellenweg“. Bei diesem Rundweg, werden wir die Flora und Fauna im „Naturreservat Daubensand“ zu sehen bekommen. Das gesamte Naturschutzgebiet hat eine Fläche von 202 ha. Wald, Schilfflächen, Wiesen, Wasser und Sumpflöcher bieten einer vielfältigen Fauna und besonderer Flora Schutz. Einmalig sind ein paar glasklare Quellgewässer, sogenannte Giesen. Gesamtlänge 10.5 KM, Dauer ca. 4 Stunden, Halbzeitpause bei eigener Verpflegung.
Für alle Touren gilt: Keine Haftung durch den Veranstalter
Diese Auflistung wird jährlich überarbeitet und entspricht dem aktuellen Stand vom Sept. 2022.
Je nach aktuellen Baumaßnahmen in unserer Region können eventuell nicht immer alle angebotenen Wandertouren durchgeführt werden. Ebenso gibt es Einschränkungen bei Hochwasser und eventuellen Flutungen der Polder. Bitte halten Sie Rücksprache mit dem Veranstalter.
Empfehlenswerte und bereits auch schon durchgeführte Schwarzwaldwanderungen
A) „Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad“ in Triberg. Unterer (6.5km) + oberer (6km) Erlebnisweg, gesamt 12.5km, Schwierigkeitsbewertung: mittel (siehe auch Flyer unter triberg.de)
B) „Der Felsenweg bei Ottenhöfen. Gesamt 14.9 km bei 570 HM, insg.8 Felsformationen werden erwandert. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer, Trittsicherheit erforderlich.
C) „Rund um Ettenheimweiler“. Aussichtsreiche Rundwanderung mit 14.5 km bei 315 HM. Schwierigkeitsbewertung: leicht
D) „Der Hornberger Felsenweg“. Gesamt 15 km bei 620 HM, insg. 6 Felsformationen werden erwandert. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer, Trittsicherheit erforderlich.
E) „Rund ums Rotweindorf Kappelrodeck“. Gesamt 14 km bei 425 HM, als Blütenwanderung
empfehlenswert. Schwierigkeitsbewertung: mittelF) „Wo die Adler springen“. Aussichtsreiche Rundwanderung zwischen Schonach und Schönwald. Gesamt 16 km bei 450 HM. Schwierigkeitsbewertung: leicht-mittel
G) „Kaiserstuhl-Streckenwanderung von Oberrottweil nach Riegel“. Gesamt 17.5 km bei 620 HM. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer
H) „Panoramarundwanderung St.Peter – St.Märgen“. Gesamt 16.7 km bei 580 HM. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer.
I) „Lauterbacher Hochtalrunde mit Planetenweg“ bei Fohrenbühl. Gesamt 13.2 km bei 250 HM. Schwierigkeitsbewertung: leicht
J) „Gucke`mol Wegle“ in Oberwolfach (im Wolfstal). Gesamt 13.7 km bei 500 HM, 70% Pfadstruktur, Schwierigkeitsbewertung: mittel
K) „Kaiserstuhlrundwanderung über den Badberg“ und durchs Liliental. Gesamtlänge 14.7 km bei 700 HM, aussichtsreich, Schwierigkeitsbewertung: schwer
L) „Alde Gott Panoramarunde“ in Sasbachwalden. Gesamt 13 km bei 570 HM. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer
M) „Die wahre Donauquelle“ mit Abstecher auf den Brend. Gesamt 14 km bei 360 HM. Schwierigkeitsbewertung: mittel
N) Die Berghaupten-Waldsee-Baracktour. Gesamt 18 KM bei 500 HM. Schwierigkeitsbewertung: mittelschwer